Freitag, 27. November 2015

Wohnzimmertisch mal anders ( mit Anleitung )

Hallo,
ich hatte noch ein altes Tischgestell , eine Deckplatte für eine Palette zum schützen der Ware und einige Bretter von Paletten in meiner Garage.
Daraus habe ich einen neuen Tisch für unser Wohnzimmer gemacht.
Wie ich es im  einzelnen gemacht, und was ich dafür gebraucht habe, seht und lest ihr unter den jeweiligen Bildern.
Das ist wieder eine Idee, wie man aus gebrauchten Sachen etwas neues machen kann.


Eine Deckplatte, ein Tischgestell und Palettenbretter



Zuerst habe ich die Tischbeine halbiert,


und sie dann an dem Rahmen montiert.


Danach habe ich das Tischgestell mit der Oberseite auf die Deckplatte gelegt, um das Maß anzuzeichnen und zugesägt.


Die Deckplatte passt jetzt genau auf das Tischgestell.


Nun kommen die Palettenbretter ins Spiel , ( es ist nur ein Teil der Bretter auf dem Bild ).


Ich habe alle vier Seiten mit den Palettenbrettern verkleidet.


Seitenansicht


Damit man den neuen Tisch auch gut bewegen kann, habe ich vier Rollen angebracht.


Da der Tisch nicht so bleiben sollte habe ich ihn zweimal mit einer grauen Holzlasur gestrichen.
Hier seht Ihr den ersten Anstrich.


Detailansicht vom ersten Anstrich.


Hier seht Ihr den zweiten Anstrich. Man kann die Maserung noch sehen.


Detailansicht vom zweiten Anstrich.


Nach dem trocknen der Lasur hatte ich einen grauen Untergrund.
Für das Finish habe ich noch weißen Lack benutzt und eine Streichtechnik namens "Dry Brush" angewendet. Die meisten von Euch kennen das wahrscheinlich.Diejenigen, die das nicht kennen,bitte ich, das selber zu recherchieren. Es gibt so viele Blogger, die diese Technik so gut beherschen, und auf ihren blog`s gute Anleitungen haben, das ich keinen hervorheben möchte. Durch diese Technik und den grauen Untergrund kann man einen verwitterten Effekt  erzielen. Das war auch mein Ziel.


Detailansicht der Tischoberfläche nach Anwendung der Dry Brush Technik.
Hier sieht man diesen tollen Effekt schön deutlich.


Zum Schluss habe ich die vier Seiten noch grob weiß gestrichen um einen besseren Kontrast zur Oberfläche zu bekommen.

Wie findet Ihr das Endergebnis?





























Freitag, 13. November 2015

Topfuntersetzer einmal anders

Hallo,
heute möchte ich Euch zeigen, wie man Topfuntersetzer aus Holz ganz einfach selber machen kann.
Ich habe Reste von meinen Rauhspundbrettern und Leisten genommen.
Der Clou an der Sache ist, das man sie einzeln für kleine Töpfe oder zusammengesteckt für große Töpfe, Pfannen und Bräter benutzen kann.



Reste von Rauhspundbretter und Leisten


Rauhspundbretter haben Nut und Feder


Hier könnt Ihr sehen wie ich die Leisten auf den Unterseiten mit Nägeln befestigt habe. Das habe ich                                                                                             mit allen gleich gemacht.                                                                                                                         




So kann man die Topfuntersetzer einzeln benutzen, ineinander gesteckt als zweier, oder zwei zweier nebeneinander als einen großen.                                                                                           


So würde es aussehen, wenn eine große Pfanne draufsteht.


Ein Tip : Man sollte darauf verzichten, die Oberflächen zu streichen, da sonst von den heißen Töpfen ect. die Farbe gesundheitsschädliche Gase ausdünsten kann.
Zum versiegeln der Oberfläche kann man sie z. B. mit Olivenöl einreiben.
Mit der Zeit der Verwendung entstehen dann individuelle Gebrauchsspuren.

Gefällt Euch diese Idee?








                 







Freitag, 6. November 2015

DIY Tischkalender mit Anleitung

Hallo,
meine Frau möchte gerne einen Tischkalender für ihr Büro haben, den sie immer wieder benutzen kann. Sie hat mir die Größe auf ein Stück Pappe gezeichnet. So hatte ich einen Anhaltspunkt und konnte mit der Umsetzung beginnen.Auf den folgenden Bildern könnt Ihr sehen, wie ich es gemacht habe. Es ist ganz einfach und der Kalender ist fast zum Nulltarif wenn man die Materialien zuhause hat.




diese zwei Bretter sind meine Grundlage für den Tischkalender


auf dem ersten Brett habe ich mir die Maße aufgezeichnet für die Fläche des Kalenders und es ausgesägt


nachdem ich das erste Brett zugesägt habe, stellte ich es gegen das zweite Brett daneben um einen Winkel anzuzeichnen, da der Kalender eine leichte Schräge haben sollte


Detail


nach dem anzeichnen habe ich den Winkel mit meiner Kappsäge zugesägt. Mein Winkel beträgt 23 Grad


nachdem ich den Winkel gesägt habe, zeichnete ich mir das Maß für die Stütze des Kalenders an und sägte sie zurecht. Aus dem schmalen Stück unten auf dem Bild wird auch noch eine kleine zusätzliche Stütze wie Ihr auf dem folgendem Bild sehen könnt.


so sehen die drei Teile des Kalenders aus wenn sie fertig zugesägt sind


der nächste Schritt besteht darin Löcher für die Montage des Kalenders vorzubohren.
Vorbohren ist deswegen wichtig, damit das Holz nicht splittern kann. Das passiert sehr leicht wenn man nicht vorbohrt nach meiner Erfahrung.Oben links auf dem Bild sind zwei Gewindeschrauben und dazugehörige Gewindemuttern zu sehen, die dazu dienen, die Kalenderblätter zu befestigen.



so sieht der Tischkalender montiert aus


alles was jetzt noch zu machen war, das wir uns Kalenderblattvorlagen gesucht und ausgedruckt haben. Es gibt im Internet dank der vielen Blogger zahlreiche davon. Meine Frau wird in die freie Fläche der Kalenderblätter noch Bilder ihrer Wahl aufkleben, damit er noch mehr zur Geltung kommt. 

Wie gefällt Euch das Endergebnis?






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